Mit TerraMind ist ein neues, wegweisendes KI-Modell zur Erdbeobachtung veröffentlicht worden – entwickelt im Rahmen des von der Europäischen Weltraumorganisation geförderten Projektes „FAST-EO“. Es handelt sich um das erste generative, multimodale Foundation-Model für Geodaten, das unterschiedliche Eingangsdaten wie Satellitenbilder, Höhendaten, Landnutzungskarten und Beschreibungen in natürlicher Sprache miteinander verknüpft. Dank seiner Any-to-Any-Architektur kann TerraMind nicht nur mit verschiedenen Ein- und Ausgaben arbeiten, sondern auch fehlende Modalitäten selbstständig ergänzen. Trainiert wurde das Modell mit mehr als 500 Mrd. Token – auf Pixel- und Tokenebene in 9 Modalitäten – auf dem JUWELS Booster des JSC. Im anspruchsvollen PANGAEA-Benchmark erzielte es Spitzenleistungen und übertraf die bisherigen Modelle bei Schlüsselaufgaben wie Landbedeckungsklassifizierung, Veränderungserkennung und Umweltmonitoring deutlich. TerraMind ist als Open Source auf Hugging Face verfügbar und setzt neue Maßstäbe für den verantwortungsvollen Umgang mit unserem Planeten. Weitere Informationen: go.fzj.de/terramind .