Im Juli wurde die Installation der dritten Generation von QPACE-Rechnern am Jülich Supercomputing Centre (JSC) abgeschlossen. Der Rechner QPACE3 wurde im Rahmen des Teilprojekts „QCD Parallel Computing Engine“ beschafft, das 2008 von den Universitäten Regensburg und Wuppertal als Teil des DFG-Sonderforschungsbereichs „Hadron Physics from Lattice QCP“ (SFB TRR 55) gestartet wurde. Er wird hauptsächlich für Simulationen der Theorie der starken Wechselwirkung, d.h. der Quantenchromodynamik, eingesetzt. QPACE3 besteht aus 672 PRIMERGY-CX1640-M1-Servern von Fujitsu, die jeweils mit einem Intel-Xeon-Phi-7210-Prozessor ausgestattet sind. Die theoretische Rechenleistung der mehr als 43.000 Rechenkerne addiert sich auf 1,79 PetaFlop/s. Zur Kühlung der Prozessoren wird direkte Flüssigkühlung verwendet. Das Wasser, das die Racks verlässt, darf über 40 °C warm sein, so dass trockene Freikühler eingesetzt werden können. Diese Art der Kühlung hilft, den Energieverbrauch zu reduzieren. Weitere Informationen: www.fz-juelich.de/ias/jsc/qpace3