Im November 2017 wurde am Jülich Supercomputing Centre (JSC) die Installation des Booster-Moduls für das JURECA-System erfolgreich abgeschlossen. Das von Intel zusammen mit Dell EMC gelieferte System wurde für hochskalierende Applikationen entworfen. Die 1.640 Rechenknoten im Booster sind mit jeweils einem Prozessor vom Typ Intel Xeon Phi „Knights Landing“ mit einem integrierten Netzwerkinterface in das Omni-Path-Hochgeschwindigkeitsnetz und 96 GiB Hauptspeicher sowie zusätzlichen 16 GiB Multi-Channel-DRAM mit sehr hoher Bandbreite ausgestattet. Die auf Manycore basierende Architektur des Boosters ergänzt die Multicore-Komponente des JURECA-Clusters. Insgesamt kommt das System damit auf eine Spitzenleistung von 7,2 PetaFlop/s und konnte sich im November den Platz 29 auf der Top500-Liste sichern. Entsprechend des am JSC entwickelten Systemarchitekturkonzepts für „Modulares Supercomputing“ wird dieses heterogene Cluster-Booster-System unter Verwendung der ParaStation-Software-Suite als ein einziges System betrieben. Weitere Informationen: http://www.fz-juelich.de/ias/jsc/jureca