Im Februar wird im Rechenzentrum des ZIH der TU Dresden ein neues HPC-Cluster in den Nutzerbetrieb übergeben, das besonders für das maschinelle Lernen ausgelegt ist. Es wurde aus einem Sonderbudget des BMBF für das sächsische Big-Data- und KI-Kompetenzzentrum ScaDS. AI finanziert und im Dezember 2020, nach europaweiter Ausschreibung, durch die NEC Deutschland GmbH installiert. Derzeit befindet es sich in der Abnahmephase. Herzstück und wesentlich für die Rechenleistung sind die insgesamt 272 A100-GPUs der Firma NVIDIA; je acht dieser GPUs sind in jedem der 34 Rechenknoten enthalten. Darüber hinaus bietet jeder Knoten einen Hauptspeicher von 1 Terabyte und einen lokalen NVMe-Zwischenspeicher von 3,2 Terabyte, um die GPUs schnell mit Daten zu versorgen, sowie je zwei HDR-Infiniband-Anschlüsse mit zusammen 400 Gb/s für die Anbindung an die zentralen HPC-Speicher. Die maximale Energieaufnahme eines Knotens beträgt 4,8 kW. Eine direkte Warmwasserkühlung sorgt für eine hohe Energieeffizienz. Zugang zum System kann über einen HPC-DA-Projektantrag auf den Webseiten des ZIH beantragt werden. Weitere Informationen: tu-dresden.de/zih/hochleistungsrechnen/zugang