Das Projekt „Tools for Intelligent System Management of Very Large Computing Systems“ (TIMaCS) wurde bis 2011 vom BMBF innerhalb des 1. HPC-Software-Calls gefördert. Ziel war es, die Komplexität der manuellen Administration von Rechenanlagen deutlich zu reduzieren. Das entwickelte Framework basiert dabei auf Techniken der Virtualisierung, der wissensbasierten Analyse und Bewertung von gesammelten Informationen sowie der Definition von Metriken und Policies. Neben reaktiven Maßnahmen sind z. B. durch Regressionstests auch präventive Eingriffe vor dem Auftreten von Fehlern der überwachten Systeme vorgesehen. Die Komponenten wurden in einer produktionsähnlichen Umgebung bei den beteiligten Rechenzentren getestet und evaluiert. Mit TIMaCS erhält die HPC-Gemeinschaft eine skalierbare Monitoring- und Management-Lösung, die eine einfache Integration existierender Werkzeuge (z. B. Nagios, Ganglia) ermöglicht. Projektpartner waren das HLRS, das ZIH, science+computing, NEC und die Universität Marburg. Die Ergebnisse des Projekts sind öffentlich zugänglich unter: TIMaCS