Am LRZ ist ein neues HPC-Cluster in Betrieb gegangen: CoolMUC vereint die Leistung diverser Prozessorarchitekturen und steht Forschenden an bayerischen Hochschulen ab sofort zur Verfügung. Insgesamt 119 Rechenknoten bieten geballte Performance, darunter 106 mit Intel Sapphire Rapids-Chips, die mit 512 Gigabyte Arbeitsspeicher und 112 Rechenkernen besonders für parallele Anwendungen mit geringem Speicherbedarf geeignet sind. Für datenintensivere Jobs kommen die 12 Ice-Lake-Knoten zum Einsatz, mit jeweils 80 Rechenkernen sowie einem Terabyte Kurzzeitspeicher. Ergänzt wird das System durch “Teramem“, einem Knoten mit Cooper-Lake-Prozessor, 96 Rechenkernen und rund 6 Terabyte Arbeitsspeicher. Der aktuelle CoolMUC wird demnächst mit GPUs ergänzt und bis 2026 durch weitere CPUs ausgebaut. Neben den klassischen HPC-Disziplinen nutzen immer weitere Fachbereiche wie Biologie, Umwelt- und Lebenswissenschaften oder Sozial- und Wirtschaftswissenschaften das Rechencluster für ihre Forschung. Weitere Informationen: tiny.badw.de/XH6Y1 .