Am 27. April fand die durch das BMBF, die Gauß-Allianz und die Universität Göttingen durchgeführte HPC-Statuskonferenz statt. Auf der Konferenzseite (gauss-allianz.de/de/hpc-statuskonferenz-2021 ) sind die Präsentationen und Videos aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, die ein breites Spektrum aktueller Themen des Hoch- und Höchstleistungsrechnens adressieren, online verfügbar. Das vom BMBF auf der Konferenz angekündigte Förderprogramm für exzellente Forschung in den Bereichen Künstliche Intelligenz sowie datenintensives und effizientes Rechnen wurde am 7. Mai offiziell veröffentlicht. Das Programm „Hoch- und Höchstleistungsrechnen für das digitale Zeitalter – Forschung und Investitionen zum High-Performance-Computing“ umfasst bis 2024 über 300 Mio. Euro sowie zusätzliche Mittel aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung. Es soll u.a. dem Ausbau der Exascale-HPC-Infrastruktur in Deutschland dienen. Die bereitgestellten Bundesmittel werden durch Kofinanzierungen durch die Länder sowie die EU im Rahmen von EuroHPC ergänzt. Durch die Förderung wissenschaftlicher Exzellenz sowie von Wertschöpfungspotenzialen der Wirtschaft durch Rechenkapazitäten, Vernetzung und durch neue Technologien sollen die Voraussetzungen für nachhaltige und leistungsfähige Datentechnologien, -anwendungen und -infrastrukturen geschaffen werden und einen Beitrag zur digitalen und technologischen Souveränität leisten. Forschende aus Wissenschaft und Wirtschaft können sich voraussichtlich ab Sommer 2021 um Fördermittel aus dem Programm bewerben. Weitere Informationen: bmbf.de/de/supercomputing-852.html